Beeindruckende Siegerprojekte und die Würdigung eines Jahrhundertprojekts

Impressionen
Impressionen Building-Award 2025
ansehenLuzern, 24. Juni 2025.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Building-Awards 2025 stehen fest. Die Verleihung fand am 24. Juni 2025 im Rahmen einer glanzvollen und würdigen Feier im KKL Luzern statt. In sechs Kategorien wurden herausragende Ingenieurleistungen am Bau ausgezeichnet und gefeiert. Über 800 Gäste liessen sich von der Journalistin, Moderatorin und ehemaligen Miss Schweiz Christa Rigozzi durch den Abend führen. Für musikalisch unterhaltsame Momente sorgte das Musikerduo Elea Nick + Richard Octaviano Kogima. Die Schweizer Auszeichnung für herausragende Ingenieurleistungen am Bau ging dieses Jahr in die sechste Runde. Eine hochkarätige, unabhängige Jury, bestehend aus Vertretungen aus Industrie und Planung, aus Forschung und Entwicklung sowie aus der Bundesverwaltung und Ingenieurbranche, hatte zunächst aus den eingereichten Dossiers in sechs Kategorien 26 Nominationen vorgenommen. Schliesslich hat die Jury unter dem Präsidium von Prof. Dr. Viktor Sigrist, Direktor der Hochschule Luzern – Technik & Architektur sowie Leiter des Ressorts Forschung der Hochschule Luzern, die Awards für die Kategoriensieger vergeben.
Die Siegerprojekte
Kategorie «Hochbau»
WAM Planer und Ingenieure AG, Bern: HB Zürich - Generalsanierung Südtrakt
Kategorie «Infrastruktur und Umwelt»
Conzett Bronzini Partner AG, Chur: Brücke Punt
Kategorie «Energiesysteme und Gebäudetechnik»
Plan K AG, Suhr: Verblüffend einfach und schön – Erneuerung Giacomettistrasse 4, Bern
Kategorie «Forschung, Entwicklung, Start-ups»
Empa, Abt. Beton und Asphalt, Dübendorf: Beton, der unerwartete Klimaretter
Kategorie «Young Professionals»
Pascal Joos, LÜCHINGER MEYER PARTNER AG, Zürich: Botanischer Garten Bern – Kleine Schauhäuser
Kategorie «Nachwuchsförderung im Bereich Technik»
Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Manno: Project «Promtec SUPSI-SAMT»
Würdigung im Buch «Schweizer Ingenieurbaukunst»
Der nächste Band des Buchs «Schweizer Ingenieurbaukunst» erschien rechtzeitig auf die Verleihung des Building-Awards 2025. Sowohl beim Buch als auch beim Building-Award stehen herausragende Leistungen im Bereich des Ingenieurwesens beziehungsweise deren Vermittlung einem breiteren Publikum im Zentrum. Im Buch werden alle Award-Eingaben gewürdigt. An der Award Night fand die exklusive Buchvernissage statt.
Building-Matura-Award – Ein neuer Preis für junge Talente im Ingenieurwesen
Die Stiftung bild
ing hat 2024 den Building-Matura-Award ins Leben gerufen. Der Award zeichnet nicht nur bemerkenswerte Leistungen von Maturandinnen und Maturanden in den Bereichen des Ingenieurwesens aus, sondern er macht auch sichtbar, wie vielfältig, kreativ und relevant sich junge Menschen mit dem Leben und der Umwelt beschäftigen. Verliehen wurde der Building-Matura-Award im Rahmen des Building-Awards. Die Gewinnerinnen des Building-Matura-Awards 2024 und 2025 erhielten ihren Preis – als Anerkennung für ihre Arbeit und als Ermutigung, ihren Weg weiterzugehen.
Siegerin 2024: Lena Tanner, Matura-Arbeit zum Thema «Stadtklima Winterthur – Der Einfluss des Klimawandels auf die Stadt als Lebensraum am Beispiel von Winterthur»
Siegerin 2025: Alea Stalder, Matura-Arbeit zum Thema «Vergleich Tiny House – Einfamilienhaus»
NEAT: Ein Jahrhundertprojekt – vorgestellt von alt Bundesrat Adolf Ogi
Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) ist mehr als drei Bauwerke. Sie ist ein Jahrhundertprojekt der Schweiz, das Gesellschaft, Politik und Wirtschaft seit den frühen 1990er-Jahren intensiv beschäftigte – und in seiner historischen Bedeutung noch lange beschäftigen wird. Ihre Relevanz geht weit über die drei Bauwerke selbst hinaus – die drei Basistunnel (Gotthard, Lötschberg und Ceneri) sind ein Symbol für den Fortschritt in der Verkehrsinfrastruktur und für die Vernetzung Europas.
Die glamouröse Verleihung des Building-Awards 2025 war der ideale Rahmen, die herausragende Leistung der beteiligten Ingenieurinnen und Ingenieure zu präsentieren: Adolf Ogi, «Vater» der NEAT, würdigte im Rahmen der Award-Verleihung die enormen Herausforderungen und die von so vielen Ingenieurinnen und Ingenieuren konzipierte brillante Ingenieurskunst, die hinter diesem Jahrhundertprojekt stehen.
Alle Siegerprojekte werden
hier vorgestellt.
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